Plakat der Polizeikampagne 2023. Der Vorschlag dafür stammt vom Verein AnStoss. Wird danken der Polizei für ihren Einsatz.
23. August: Auf eine Anfrage des Vereins AnStoss an den Verkehrspolizeichef Philipp Sennhauser, warum ein Unfall mit Töfffahrern bei der ehemaligen Käserei von der Polizei nicht publiziert worden sei, antwortet dieser: Bei einer Einigung mittels Europäischem Unfallprotokoll werde kein Polizeirapport erstellt und der Unfall nicht veröffentlicht.
22. Juli: Ein Töfffahrer meldet, dass sich jemand in seinem Geschäft über seine Fahrweise am Stoss beschwert habe und fragt an, ob wir wüssten, wer dies sei. Wann ja, soll sich diese Person doch persönlich bei ihm melden. Der Verein AnStoss antwortet, dass solche Interventionen nicht zum Repertoire des Vereins gehörten, dass er aber davon ausgehe, dass die Beschwerde ihre Gründe hatte. Weiter schreibt er: «Wir sind dankbar um jeden Töfffahrer, der mit möglichst wenig Lärm und mit angemessener Geschwindigkeit über den Stoss fährt. Auf- und Abfahren ist übrigens gesetzlich verboten, aber das wissen Sie ja sicher.»
17. Juli: Der Verein AnStoss orientiert den Verkehrspolizeichef Philipp Sennhauser, dass beide Plakatständer umgeworfen worden seien, beim oberen mit Abfall des Papierplakats. Drei Tage später sind die Plakate wieder i. O. (Weitere Hinweise auf umgefallene Plakatständer folgen im Laufe des Jahres.)
22. Mai: Die Anfrage betr. Geschwindigkeitsbeschränkung auf 60 km/h zwischen Kreuzstrasse und bis nach dem Waldheim wurde vom Tiefbauamt des Kantons St. Gallen (Jeannette Madörin, Projektleiterin Fachstelle Immissionen) «schriftlich mit einem Antrag an die Stadt Altstätten weitergeleitet».
10. Mai: Ein Mitglied des Vereins AnStoss berichtet, ihr sei gemeldet worden, dass während der vergangenen Schönwettertage «Motorradfahrer auf der Gegenfahrbahn entgegengekommen seien, ihren Töff kaum kontrollieren konnten, weil sie zu schnell fuhren, und unübersichtliche Überholmanöver machten». Spätestens seit dem 9. Mai sei eine semistationäre Radarstation auf der Keller-Geraden aufgestellt. (Diese wurde vor Pfingsten, 28. Mai, wieder entfernt.)
25. April: Im «Rheintaler» erscheint der vom Verein AnStoss an verschiedene Medien eingesandte Bericht zum Zehnjahresjubiläum des Vereins AnStoss. Er wurde teilweise abgeändert.
Der Rheintaler, 25. April 2023
25. April: Philipp Sennhauser antwortet auf das E-Mail des Vereins AnStoss vom 22. April unter anderem: «Die
Entwicklungen am Albis-Pass verfolgen wir ebenfalls, es ist halt einfach so, dass nicht alle Strassen so direkt miteinander verglichen werden können, zudem bestehen je nach Kanton auch unterschiedliche Vorgehensweisen.
Wie immer sind wir im Rahmen unserer Möglichkeiten, welche seit Jahren immer knapper werden (personelle Engpässe), auf den Pässen im Kanton SG aktiv. Insbesondere die Hulftegg bereitet uns Sorgen, da es dort immer wieder zu schweren Unfällen kommt.
So oder so: wir bleiben dran!»
Der Verein AnStoss sendet Philipp Sennhauser den Bericht zum Zehnjahresjubiläum des Vereins AnStoss im Original.
22. April: Der Verein Anstoss meldet dem kantonalen Verkehrspolizeichef Philipp Sennhauser, dass die Tafel «Laut ist out» im Gebiet Bürglen schief stehe und erinnert daran, dass die Zusammenarbeit mit der Polizei das einzige «Kampfmittel» gegen den Töfflärm sei. Er sendet ausserdem den Link zu einem Artikel über die probeweise Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h auf dem ebenfalls töfflärmgeplagten Albis. Diesen Link stellt er auch Jeannette Madörin zu, der Projektleiterin Fachstelle Immissionen im Tiefbauamt des Kantons St. Gallen und Adressatin für die vom Verein gewünschte partielle Beschränkung auf 60 km/h auf der Stossstrasse.
3. April: Ein Mitglied des Vereins AnStoss meldet, dass gemäss Medienberichten über den Albispass eine durchgehende Tempobeschränkung auf 60 km/h eingeführt wurde, probehalber für ein Jahr.
15./16. März: Der Geschäftsführer der Lärmliga Schweiz stellt eine Verstärkung der regionalen Vernetzung in Aussicht (Gründung von Orts- und Regionalgruppen, Intensivierung des Kontakts mit bestehenden Trägerschaften und Möglichkeit der Verleihung eines Status als Regionalgruppe der Lärmliga). Der Verein AnStoss meldet sein Interesse an einer stärkeren Vernetzung der Lärmliga Schweiz mit bestehenden Trägerschaften an. Gleichzeitig teilt er dem st. gallischen Verkehrspolizeichef Philipp Sennhauser mit, dass ein Föhnwochenende bevorstehe und der Verein AnStoss froh um Polizeikontrollen wäre.
13. März: Der Verein Anstoss meldet dem st. gallischen Verkehrspolizeichef Philipp Sennhauser, dass die ersten Töffraser den Stoss bereits heimgesucht hätten. Er erinnert an die noch ausstehende Aufstellung der Plakate und äussert Dankbarkeit für vermehrte Polizeikontrollen. (Die Plakate sind kurz danach aufgestellt).
10. Januar: Philipp Sennhauser antwortet auf das Mail vom 6. Januar: «Wir sind im Rahmen unserer Möglichkeiten auch im "Winter" an den uns bekannten Standorten unterwegs. Nun da die tieferen Temperaturen und der Schnee zumindest ein bisschen zurückgekehrt sind, beruhigt sich die Lage hoffentlich wieder.»
6. Januar: Der Verein AnStoss meldet dem st. gallischen Verkehrspolizeichef Philipp Sennhauser, dass angesichts der Warm- und Föhnlagen der dröhnende Töff- und Poserlärm auch im Winter aktuell sei. Er bittet für das kommende Wochenende um Polizeipräsenz.
Wir bleiben dran ...